Samstag, 26. März 2011

Forscher machen Mäuse

Endlich lohnt sich Forschung wieder.
Ohne Moos nichts los ... das haben Biologen und insbesondere die spezialisierten Bryologen schon immer gewußt. Bei richtigem Biotop kommt es zum entsprechenden Cohabitat. Dafür genügt ihnen ein kurzer Blick. Andere Forscher - gerade aus den technischen Richtungen -haben Machbarkeiten schon immer geahnt, aber konnten, auch wenn sie zum Beispiel Geologen waren, nie so richtig Kohle machen.


Deshalb überrascht es nicht, dass Wissenschaftler fieberhaft nach Lösungen suchten, um Mäuse zu machen.

Nun ist es gelungen: Endlich!



Ein Gewinn nicht nur für die Doktoren in den Labors. Durch die rasanten Entwicklungssprünge in der Reproduktionsmedizin machen diese Fertilisationswerkstätten bald selbst das produzierende Gewebe, das beim Mann den Nachwuchs garantiert, ganz überflüssig. Viele Frauen werden dann möglicherweise durch kundige Hände, sofern im Besitz der originalen Fan-Devotionalien wie Haarlocke, Schweißband, T-Shirt etc., zu ihrem Wunschkind von ihrem geliebten Star kommen.

Gerade bei den so raren aber schillernden Showbiz-Prominenten mit einer anderen Orientierung ergeben sich nun Möglichkeiten trotz Ablehnung direkter Methoden durch jene mittelbaren dem Nachwuchsproblem an begabten Talenten entgegenzuwirken. Dafür eignen sich persönliche Hinterlassenschaften, wo auch immer sie entstanden sein mögen.

Angehende Mütter mit Ambitionen erinnern sich an alte, in der Ecke des Waschzimmers vor sich hingammelnder stinkender Socken, Schweißbänder und verschniffter Taschentücher etc.  irgendeiner Showgröße oder eines Tennis-Stars -  und brauchen keine Angst mehr vor weitergehenden vielleicht unerwünschten Dienstleistungen zu haben. Hier ist eine Bevor-Mundung im Sinne einer Bevorratung nicht mehr nötig.

Professionelle Stalker haben sich aus diesem Grund schon zusammengeschlossen, um vorläufig eine Interessensgemeinschaft zu gründen. Später ist auch an die Gründung einer Aktiengesellschaft gedacht, um ihre Interessen wirtschaftlich profitabel umzusetzen.

Benefiz-Versteigerungen persönlicher Gegenstände Prominenter werden in Zukunft noch größere Aufmerksamkeit genießen, da die begehrten Gegenstände bei guter genetischer Bestückung hoch rentierliche Kapitalanlagen im Nachlauf werden können. Die Weitervermarktung durch den Höchstbietenden erlaubt dann zusätzliche Einnahmen durch einen gen-erösen Aktiensplit.

Aber, Diskretion ist hier Ehrensache. Schließlich soll die Saat aufgehen und die solcher-Art gewinnoptimierten neunmonatigen Futures nicht durch die Interventionen der Börsenaufsicht sterilisiert werden.




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